Glossar

Eloxalverfahren

Schützt vor Korrosion und bietet dekorative Gestaltung

Das Eloxal-Verfahren ist eines der wichtigsten Oberflächenveredelungsverfahren, um Aluminiumhalbzeuge gegen Korrosion zu schützen. Aber gleichzeitig können mit dem Eloxal-Verfahren dekorative Oberflächen erzeugt werden. Eloxal steht für Elektrolytische Oxidation von Aluminium. Dabei wird eine Schutzschicht durch Umwandlung der obersten Metallzone erzeugt. Eine Oxid- bzw. Hydroxidschicht. Die Schicht kann eine Dicke von 3-25 my haben. Etwa 1/3 der Schicht geht in die obere Metallschicht herein, 2/3 werden als Auftrag abgebildet. Dadurch wird eine gut haftende Schutzschicht erzeugt.

Die dicken Schichten (15-25 µm) dienen vor allem als Korrosionsschicht, die dünneren als dekorative Oberflächenveredelung. Die Bauindustrie und auch die Automobilindustrie bedienen sich sehr gern dem Eloxal-Verfahren um Oberflächen zu schützen und/oder dekorativ zu veredeln.